Zur ersten Klausurtagung in diesem Jahr traf sich der Diözesanvorstand am vergangenen Samstag. Schwerpunkt war die personelle und inhaltliche Entwicklung des Diözesanverbandes. Für die Moderation konnten wir den Regionalsekretär des Kolpingwerkes Nord Stefan Düing gewinnen.
Die große Herausforderung in den kommenden Jahren, da waren sich die Vorstandsmitglieder einig, wird das Aufrechterhalten des Verbandes sein. Die Altersstruktur des Verbandes, die in den nächsten Jahren weiter steigen wird, muss auch in der zukünftigen Arbeit des Diözesanverbandes Berücksichtigung finden. Der Diözesanvorstand sieht sich in diesem Prozess aber nicht als Verwalter, sondern möchte selbst Impulse setzen.
So werden wir uns auf den kommenden Vorstandssitzungen intensiv mit dem Thema beschäftigen, welche Schwerpunkte wir in den nächsten Jahren für unsere Arbeit setzen werden. Diese Schwerpunkte, so wurde angedacht, könnten sich zukünftig in der Bildung von Arbeitskreisen niederschlagen. Projektbezogen bestünde hier die Möglichkeit, sich in die Diözesanarbeit einzubringen. Auch können die Arbeitskreise so offen gestaltet werden, dass auch Nichtmitglieder des Verbandes eine projektbezogene Mitarbeit ermöglicht werden kann. Der Vorstand sieht darin eine Möglichkeit, Menschen an die Arbeit des Kolpingwerkes heranzuführen.
Ein weiterer Schwerpunkt der Tagung war das Thema Veranstaltungen auf Diözesanebene. Mit dem Politischen Bildungs- und Begegnungswochenende, der Diözesanversammlung und dem bisher im Dreijahres-Rhythmus stattfindenden Familienwochenende hat der Diözesanverband drei Veranstaltungen, die immer auch gut besucht werden. Daran kann man anknüpfen.
In Zukunft möchte der Vorstand aber intensiv beraten, inwieweit ein auf klare Zielgruppen ausgerichtetes Angebot ausgebaut werden kann. Auch hier sind offene Angebote denkbar, die nicht nur die Verbandsmitglieder im Auge hat. Konkretes wird auf den kommenden Vorstandssitzungen ausgearbeitet werden und dann auch im Verband vorgestellt.